Berufsbildungswerke

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Berufsbildungswerke - Berufsbildungswerke Blogbeitrag

In dem folgenden Beitrag möchte ich Ihnen ein bisschen von Berufsbildungswerken erzählen:

Ein Berufsbildungswerk, kurz BBW, ist eine Einrichtung in dem jungen Menschen mit psychischen oder physischen Einschränkungen eine Erstausbildung und/oder eine Berufsvorbereitung in einem geschützten Rahmen durchlaufen können. Getragen werden BBWs in der Regel vom DRK, Caritas oder dem diakonischen Werk. Finanziert werden die BBWs in den allermeisten Fällen von der Agentur für Arbeit.

Es gibt in Deutschland 52 Berufsbildungswerke mit 14 000 Plätzen und mehr als 200 verschiedenen Berufsoptionen. Im Jahr 1974 wurde das erste BBW in München eröffnet.

Der theoretische Teil der dualen Ausbildung wird den Azubis in überschaubaren Gruppen von sonderpädagogisch ausgebildeten Ausbildern, Lehrern und Meistern in einem barrierefreien Umfeld vermittelt. Die Auszubildenden haben während der Berufsausbildung nah mit Fachkräften, Pädagogen, Ärzten und Psychologen zutun, welche sie auch unterstützen können.

Das Wohnen in Außenwohngruppen oder im Internatsgebäude ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich, und wird genauso wie die Verpflegung und Heimfahrten finanziert. Es gibt viele soziale Angebote und Beratungsmöglichkeiten, wie auch Freizeitgruppen, die zur Verfügung stehen.

Ein BBW bietet den Auszubildenden Sicherheit, Struktur, Gemeinschaft und eine Zukunft.


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