Dies ist auch nicht verwerflich denn in der Tat gibt es, seitdem man von dem Spiel im Jahre 1697 das erste Mal in Frankreich gehört hat, nicht wirklich viel Material, welches das Spiel bis heute in den Mainstream steigen ließ. Doch ist es besonders unter Kennern ein sehr beliebtes Spiel, da es eine ganz eigene Ruhe und Gelassenheit versprüht und intellektuell fordernd ist, wodurch das Köpfchen nicht im Stich gelassen wird.
Doch wie wird es gespielt?
Das Spielprinzip ist einfach. Bei unserer eigens hergestellten Version, welche die klassische Spielvariante in Kreuzform darstellt, hat man ein Feld bestehend aus 33 Holzblöcken. Pro Spielzug ist nun die Aufgabe einen direkt daneben liegenden weiteren Block zu überspringen und somit vom Spielfeld zu entfernen. Dabei wird nicht diagonal gespielt, sondern nur horizontal und vertikal. Ziel des Spieles ist es dabei in schnellster Zeit das Spiel zu beenden und für sich zu gewinnen. Diese anfänglich noch leichte Prämisse stellt sich als recht fordernd dann heraus, wenn nur noch wenige Figuren auf dem Spielbrett stehen und so wird man quasi vom Spiel aufgefordert effiziente Taktiken zu entwickeln und die Konzentration allein auf das Spielfeld zu legen.
Es dient also ideal zur Selbstbeschäftigung, da man ein intensives Spielerlebnis erfährt, über welches man noch weit über das Spiel hinaus denken wird.