Stop Motion

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Stop Motion - Stop Motion

Heute erkläre ich euch, was Stop Motion ist und wie es funktioniert:

Verwenden Sie Stop-Motion-Animationstechniken, um Objekte zu animieren, indem Sie jedes Bild des Films nur geringfügig ändern. Je mehr Bilder pro Zeiteinheit angeordnet sind, desto flüssiger sieht der Stop-Motion-Film aus. Diese Technik ist seit Ende des 19. Jahrhunderts bekannt und wurde erstmals 1896 von Georges Méliès verwendet. Mit dem Aufkommen des Zeichentrick- und Puppenfilms um 1910 entstanden die ersten Filmtypen, die ausschließlich auf dieser Technik basierten.

Die Stop-Motion-Animation wurde im Laufe der Jahre verfeinert und von Willis O'Brien in The Lost World (1925) und King Kong and the White Lady (1933) verwendet. Ray Harryhausen hat diese Technologie vor allem ab den 1950er Jahren entwickelt und verbessert. Filme wie Sindbads siebte Reise oder Jason und die Argonauten sind Klassiker des Fantasy-Genres.

Während Stop-Motion-Filme und das damit verbundene Kunsthandwerk auf Kunstseiten oft als willkommenes Gegengewicht zur heutigen Flut von Computeranimationen angepriesen werden, ist der intensive Einsatz von Computern in der modernen Produktion unerlässlich. Zum einen werden die entsprechenden Computeranimationen vorgefertigt und beim Aufbau der eigentlichen Filmaufnahme werden die Kamerasignale überlagert. Dies ermöglicht die Verwendung einer Technik namens Pose-to-Pose, die bei herkömmlichen Stop-Motion-Animationsmethoden praktisch unmöglich ist - die Simulation von Extrempositionen, während Zwischenposen nachträglich oder automatisch von einem Computer eingefügt werden. Dadurch sind flüssigere Bewegungsabläufe möglich und das Timing der Körpersprache kann mit dieser Methode genauer simuliert werden. Zusätzlich können Charaktere aus einer Szene gewonnen werden, um beispielsweise mehrere Gesichtsvarianten gegen animierte Gesichtsausdrücke untereinander auszutauschen.

Nur mit entsprechenden digitalen Positionierhilfen können diese Figuren exakt wieder in die Szenerie eingefügt werden. Andererseits können bestimmte Effekte wie Regen, Feuer, Luftsprünge etc. Dies ist, ohne das Zusammensetzen mehrerer Bildquellen, schwierig zu erreichen.


Mit preiswerten Digitalkameras und Computern ist es mittlerweile auch möglich, Stop-Motion-Filme als Hobby zu machen. Kostengünstige Technologie schafft eine Fangemeinde, weil es einfach ist, Geschichten zu erzählen und Kreativität zu fördern. Das Internet ist eine geeignete Plattform, um Filme einem breiteren Publikum zu präsentieren. Es ist nicht ungewöhnlich, dass bei Schulprojekten in den Bereichen Kunst oder Medien Stop-Motion-Animationstechniken verwendet werden. Knetmasse und Lego (siehe Bausteine) werden häufig als Materialien im Hobbybereich verwendet.


In naher Zukunft erwarten euch bei uns im Shop und in den sozialen Medien Stop Motion Elemente.

Aktuell setzen wir uns mit dem Thema auseinander und haben schnell gemerkt, das Ganze ist schwieriger als gedacht, was uns aber nicht davon abhält damit weiterzumachen.

Ob als Youtube Short, Instagrambeitrag oder direkt auf der Produktdetailseite, Stop Motion Aufnahmen lassen sich über nutzen und ziehen immer die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich.

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